|
Bibliotheksindex :
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
ABDRUCK:
Verfahren zur Abformung der Kiefer und der Zähne. Es wird ein zumeist plastisches Material verwendet, welches im Mund aushärtet. Die gewonnene Form wird im Labor mit Gips ausgegossen und so ein naturgetreues Modell der Zähne und Kiefer hergestellt. Auf diesem können dann Zahntechnische Arbeiten angefertigt werden. 
ABDRUCKMATERIALIEN man unterscheidet:
irreversibel elastisch (sind sie einmal ausgehärtet, können sie nicht wieder weich werden), z.B.:Alginate, Silikone, Polyethermassen reversibel elastisch (können durch Kochen wieder weich gemacht werden), z.B.:Agar-Agar (Algenpräparat) irreversibel starr (werden angerührt, härten aus und können nicht wieder weich werden), z.B. Gips (wird aber nicht mehr verwendet) 
ABSZESS
Eiteransammlung im Gewebe. Entsteht zumeist nach einer Entzündung der Zahnwurzel. Ein A. ist äußerst der schmerzhaft. Das umgebende Gewebe ist rot geschwollen und sehr druckempfindlich. Therapie: mit einem Skalpell wird in den A. geschnitten und anschließend ein Gaze-Streifen eingelegt. 
ALLERGIE
auch beim Zahnarzt werden Stoffe verwendet, die Allergien auslösen können. Besondere Vorsicht ist bei folgenden Allergien geboten, diese sollten dem Zahnarzt unbedingt mitgeteilt werden:
 | Nickel Quecksilber Chrom / Kobalt Jod Gold Quecksilber Penicilline / Antibiotika |

AMALGAM
beim Zahnarzt verwendeter Füllungswerkstoff, der in die Kritik geraten ist.
PRO:
 | gute Randdichte lange Haltbarkeit billig im Vergleich zu anderen gleichwertigen Materialien |
CONTRA:  | Gefahr der Quecksilbervergiftung keine gute Ästhetik |
Die Diskussion um das Amalgam ist noch nicht entschieden. Letztendlich ist es auch für den Zahnarzt eine Gewissensfrage. Eigentlich ist der Werkstoff schon aus ästhetischen Gesichtspunkten nicht mehr vertretbar, jedoch sind die Alternativen immer mit erhöhten Mehrkosten verbunden. Kunststofffüllungen sind längst nicht so haltbar. 
ANÄSTHETIKA
schmerzausschaltende Mittel -> das Mittel in der Spritze 
APHTEN
schmerzhafte, grauweiße, mit einem roten Rand umgebene Bläschen auf der Mundschleimhaut. Treten häufig auf bei: Verdauungsstörungen, der Menstruation und allgemein geschwächter Immunlage (Erkältung)
Therapie: neben einigen vielfältigen Therapiemöglichkeiten seien hier Pyralvexâ und Myrrhe- Tinktur genannt 
ARTIKULATOR
Gelenksimulator, der in zahntechnischen Laboren verwendet wird. Die aus den Abdrücken hergestellten Gipsmodelle werden dort eingegipst. So können die Kieferbewegungen nachgeahmt werden 
AUFBISSSCHIENE
wird angefertigt bei Kiefergelenksproblemen. Nachdem von den Zähnen ein Abdruck genommen wurde, wird im zahntechnischen Labor eine Kunststoffschiene angefertigt die den Zähnen direkt aufliegt. Dadurch können keine knirschenden Bewegungen mehr durchgeführt werden und die Kiefergelenke werden so entlastet. 
|