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Das Amalgam ist in den letzten Jahren zunehmend in die Kritik geraten. Auch wünschen sich viele Patienten ein zahnfarbenes Füllungsmaterial. Die Amalgamdiskussion ist noch längst nicht abschließend geklärt. Jeder sollte also für sich selbst entscheiden, welches Füllungsmaterial er in seinem Mund verarbeitet haben möchte. 


Das Amalgam wird angemischt und dann unter Druck in den Zahn eingebracht. Die Verarbeitungszeit nach dem Anmischen beträgt ungefähr 10 Minuten. Ist das Loch soweit ausgefüllt, werden die Ränder zum Zahn überprüft, und es sollte eine erste Vorpolitur stattfinden. 


Da das Amalgam 24 Stunden zum Aushärten braucht, sollte beim nächsten Termin eine Abschlusspolitur durchgeführt werden. Dabei werden erneut die Quecksilberkonzentrationen, die sich vermehrt an der Oberfläche sammeln, abgetragen. 

Im Allgemeinen ist zu sagen, dass die größten Quecksilberkonzentrationen beim Legen und Herausbohren der Füllung vom Patienten, aber auch vom Zahnarzt aufgenommen werden.

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