| Die Folge ist, daß die Weisheitszähne nur zum Teil
oder in manchen Fällen gar nicht
durchbrechen und damit eine
Problemzone in der Mundhöhle
darstellen.
|



| So ist es sehr schwierig, diese nur zum Teil durchgebrochenen Zähne vernünftig zu reinigen, erschwerend kommt hinzu, dass sich häufig eine Zahnfleischkapuze um den Zahn hüllt, die ein "hervorragendes" Reservoir für Speisereste und Bakterien darstellt.
|



| Aus diesen Gründen resultiert die Tatsache, dass es sehr häufig Probleme mit Weisheitszähnen in Form von Entzündungen, dicker Backe und deutlichen Schmerzen gibt.
Daher ist empfehlenswert, sich die Weisheitszähne bereits in jungen Jahren (am besten zwischen dem 17.-20.Lebensjahr) entfernen zu lassen.
|



| Die Weisheitszahnentfernung |

Dazu führt der Zahnarzt meistens zunächst einen kleinen Zahnfleischschnitt im Bereich des Weisheitszahnes durch, um einen Zugang zum umliegenden Bereich zu bekommen. Je nachdem wie verlagert der Weisheitszahn durchbricht, muss eventuell auch etwas Knochen abgetragen werden, um den Zahn schonend zu entfernen. In manchen Fällen trennt der Zahnarzt den Weisheitszahn auch einfach in der Mitte durch, um dadurch den Zahn besser zu entfernen. Nach dem Eingriff wird der Schnitt wieder vernäht.
Nach der Behandlung ist es sehr wichtig, dass man den Bereich des Eingriffs gut kühlt und alles vermeidet, was dem Körper auch ansonsten nicht gut bekommt, sei es Rauchen, Alkohol, aber auch schwarzer Tee oder Kaffee (Koffein). Des weiteren sollte man ebenfalls in den nächsten Tagen auf Milchprodukte (Joghurt, Milch) verzichten.
Befolgt man diese Anweisungen gibt es meistens nur eine leichte Schwellung über 2-3 Tage und keinerlei weitergehende Probleme.
Dauert der Eingriff länger oder war es sehr schwierig, den Zahn zu entfernen, bekommt man manchmal auch noch ein Rezept für ein Antibiotikum, damit sich der strapazierte Wundbereich nicht noch zusätzlich mit Bakterien infiziert. 
|