| Ist eine Wurzelbehandlung nicht möglich oder nicht erfolgreich verlaufen, bleibt als letzter Erhaltungsversuch nur die Wurzelspitzenresektion (der Zahn weist an der Wurzelspitze immer noch eine Entzündung auf).
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| Hierbei führt der Zahnarzt einen kleinen Zahnfleischschnitt im Bereich der Wurzelspitze des Problemzahnes durch.Danach trägt er den Knochen ab, der die Wurzelspitze nach außen hin bedeckt.
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| Nachdem der Zahnarzt so die entzündete Wurzel dargestellt hat, trennt er einen kleinen Teil der Wurzelspitze ab, die er zusammen mit dem entzündeten Gewebe entfernt. Gegebenenfalls wird die verbliebene Wurzel auch noch gefüllt, falls dies nicht bereits vorher erfolgte bzw. nicht möglich war.
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| Zum Abschluss näht der Zahnarzt den Zahnfleischschnitt mit 2-3 Nähten wieder zu und macht noch eine Röntgenaufnahme zur Abschlusskontrolle.
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Nach der Behandlung ist es sehr wichtig, dass man den Bereich des Eingriffs gut kühlt und alles vermeidet, was dem Körper auch ansonsten nicht gut bekommt, sei es Rauchen, Alkohol, aber auch schwarzen Tee oder Kaffee (Koffein). Des weiteren sollte man ebenfalls in den nächsten Tagen auf Milchprodukte (Joghurt, Milch) verzichten. 


Befolgt man diese Anweisungen gibt es meistens nur eine leichte
Schwellung über 2-3 Tage und keinerlei weitergehende Probleme.
Dauert der Eingriff länger oder war es sehr schwierig, den Zahn zu entfernen, bekommt man manchmal auch noch ein Rezept für ein Antibiotikum, damit sich der strapazierte Wundbereich nicht noch zusätzlich mit Bakterien infiziert. 
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