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Mundgeruch


Zahnschmerzen


Die häufigste Ursache für Zahnschmerzen ist die Karies. Als schwarze oder braune weiche Veränderung kann sie am Zahn festgestellt werden. Unter der Oberfläche arbeitet sich die Karies (ein Anhäufung der verschiedensten Bakterien) immer weiter Richtung Nerv.

 



Jeder Zahn besitzt im Inneren einen Hohlraum, in dem sich feine Blutgefäße und Nervenfasern befinden- der NERV. Diese Gefäße und Fasern treten durch eine sehr kleine Öffnung an der Wurzelspitze (tief im Knochen) in den Zahn ein. 



Dringen nun Bakterien durch eine tiefe Karies bis in diesen Bereich vor, entzündet sich dieses Nerven- und Blutgewebe im Inneren des Zahnes. 


Dieser erste Schritt ist meistens mit Schmerzen verbunden, die jedoch nur kurzzeitig auftreten und wieder abklingen, wenn der Nerv vollkommen abgestorben ist. Dann beginnen die eigentlichen Probleme. Die Bakterien vermehren sich und bevölkern den Hohlraum im Zahn. Sie fangen an bis an die Wurzelspitze vorzudringen, um dort aus dem Zahn in den umliegenden Knochen vorzudringen. 

 



Dieser Prozess kann sich über einen langen Zeitraum erstrecken, ohne das er irgendwelche Schmerzen verursacht, was sehr heimtückisch ist. Es bildet sich ein „chronischer Entzündungsprozess“ an der Wurzelspitze aus.


Das Immunsystem des Körpers ist zwar in der Lage diesen Vorgang relativ lange im Schach zu halten, früher oder später schlägt dieser jedoch in eine schmerzhafte, möglicherweise sogar eitrige Entzündung um. Die Bakterien können jedoch nicht nur durch tiefe Karies den Nerv entzünden, dieser kann auch durch eine Parodontitis im fortgeschrittenen Stadium geschehen.

 






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