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FAQ: Kieferorthopädie
Wieviel mm Überstand sind normal?

Das Problem ist, dass der "normale Überbiss" bei 2mm liegt. Dieses kann man nur ausgleichen, indem man die hinteren Zähne herauswachsen lässt. D.h. wenn Zähne keinen Gegenpartner (Zahn) mehr haben, dann beginnen sie herauszuwachsen. Wenn vor ihnen einer fehlt, wandern sie in die Lücke. Dieses macht man sich in der Kieferorthopädie zu Nutze (d.h. wenn vorne auf die Zähne ein Stopp gesetzt wird, beginnen die "stoppfreien" herauszuwachsen. So kann man dann den ganzen Biss "anheben". Dieses ist sehr mühsam. Ob und inwieweit dieses überhaupt klappt hängt immer von der Reaktionsfähigkeit des Patienten ab. Die oben beschriebenen Wanderungen der Zähne finden immer unterschiedlich statt. Dieses hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B. dem Alter, oder der Knochensubstanz etc.. Diese kann man schlecht vorausbestimmen.
Bei festsitzenden Apparaturen wird der Zahnschmelz "angeätzt", damit der Kunststoff hält. Bei herausnehmbaren Spangen nicht.
Bei dem Zurückbewegen von Zähne muss man immer aufpassen, dass dieses auch vom Kiefergelenk toleriert wird. Und Schnuller sind dafür wirklich nicht geeignet (damit geht nur mehr kaputt). Es wäre besser, wenn es sich ein Kieferorthopäde ansieht, der sich auch mit Erwachsenenbehandlung auskennt...
Unter http://www.unsichtbare-zahnkorrektur.de/art04.html kann man lesen, dass ihr Fall mit dieser Technik nicht behandelt werden kann. Dort steht :"Ebenso können nicht mehrere Zähne ex- oder intrudiert werden, wenn die Größenordnung von i mm überschritten wird.". In ihrem Falle müsste entweder die Front intrudiert (hineingeschoben) oder die Front extrudiert (herausgeholt) werden.
Zudem sehe ich die Seite sowieso etwas kritisch...
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